Harald Ringel, Vorsitzender SPD-Ortsbezirk Niedernhausen: „Es muss schnell eine Möglichkeit geschaffen werden, damit auch in Niedernhausen für unsere Bürger vor Ort zügig geimpft werden kann.
Für den Ortsbezirk der SPD ist klar, dass sich der Gemeindevorstand um diese Realisierung dringend und unbürokratisch kümmern muss. Örtlichkeiten der Gemeinde sind zur Genüge vorhanden.
Für die SPD wäre eine Impfstation optimal, die von der Gemeinde organisiert wird und in der Niedernhausener Hausärzte die Umsetzung dieser Aufgabe übernehmen. Das hätte den Vorteil, dass die Hausärzte von Papierkram weitgehend entlastet würden und sich nur auf das Impfen konzentrieren könnten. Außerdem könnte der normale Praxisbetrieb vermutlich ohne gravierende Einschränkungen weiter gehen. Fahrtstrecken in das weit entfernte Eltville würde man künftig vermeiden.
„Die Gemeinde muss hier vielleicht selbst Geld in die Hand nehmen und den Vorschlag natürlich mit dem Kreis abstimmen,“ so der Ortsbezirksvorsitzende Harald Ringel. „Das sollten uns aber unsere Bürgerinnen und Bürger wert sein“.
Mit den Hausärzten stehen diejenigen Fachleute zur Verfügung, die vielen Niedernhausener auch persönlich bekannt sind – das schafft zusätzliches Vertrauen. Das Impfen sollte grundsätzlich aber auch für andere Menschen möglich sein und sich nicht ausschließlich auf unsere Bürgerinnen und Bürger beschränken, wenn die Kapazitäten es nachfolgend erlauben. Denn „jeder geimpfte Mensch ist ein Gewinn im Kampf gegen die Pandemie“, so Harald Ringel abschließend.
Impfen gegen Corona durch unsere Hausärztinnen und Hausärzte
