Hessische Wirtschaft hat durch CDU-Landesregierungen an Dynamik verloren

Angesichts des heutigen Antrags der FDP zur Gründung einer Agentur für radikale Innovationen und digitale Freiheitszonen forderte der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Tobias Eckert, eine grundlegende Evaluation und etwaige notwendige Veränderung der Wirtschaftsförderungsinstrumente gefordert.

Eckert sagte am Donnerstag in Wiesbaden: „Hessens Wirtschaft hat in 19 Jahren CDU-geführter Landesregierungen an Dynamik verloren. Trotz guter Ausgangsbedingungen fällt die wirtschaftliche Entwicklung in Hessen zurück, während andere Bundesländer an Wachstum und Dynamik zulegen. Es braucht eine aktive und effiziente Wirtschaftsförderung seitens des Landes. Dazu müssen die Wirtschaftsförderinstrumente des Landes grundlegend evaluiert und wo notwendig verändert werden. Wir müssen jenseits des technischen Innovationsbegriffs durch gute Aus- und Weiterbildung die klugen Köpfe für Innovationen in unserem Land gewinnen. Die Gestaltung der Digitalisierung braucht Anstrengungen für gute digitale Infrastruktur einerseits und zum anderen Initiativen für gute Arbeitsbedingungen. Außer Selbstlob übersieht die Regierungsmehrheit die tatsächlichen Herausforderungen für ein wirtschaftlich starkes und dynamisches Hessen von morgen.“