Ihnen brennt etwas auf den Nägeln, Sie haben Fragen oder eine Idee, wo in unserer Gemeinde Handlungsbedarf besteht?
Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf und schreiben uns.
Nur im Gespräch und im gemeinsamen Handeln können wir mit Ihnen zusammen etwas erreichen und verändern.
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen!
Ihre SPD Niedernhausen
Tobias Vogel
(Vorsitzender SPD Niedernhausen)
E-Mail: ov@nullspd-niedernhausen.de
Sehr geehrter Herr Reimann,
Schön zu lesen dass Niedernhausen auch durch die Corona Krise genug Geld zur Verfügung hat. Nun sollten sie aber auch gezielt einmal die Verkehrssituation unter die Lupe nehmen. Seit 14 Tagen ist der Kutscherweg enorm durch Umleitungen und Sperrungen mit Pkw, Lkw und Bussen belastet. Es handelt sich beim Kutscherweg immer noch um eine anliegerstrasse und die Kosten für spätere Reparaturen gehen zu Lasten der Anwohner. Es ist vorhersehbar dass diese Straße durch die erhebliche Belastung sehr strapaziert wird und eine Reparatur in kurzer Zeit anstehen wird. Düse kosten gehen zu Lasten der Anwohner. Ich bitte Sie hiermit diese Situation mit den Anwohnern zu kommunizieren. Auch ist es nicht tragbar das erhöhte Lärmaufkommen zu akzeptieren. Schon in den frühen Morgenstunden fängt es an mit dem Berufsverkehr, eine enorme Autoschlange wälzt sich durch die kurvenreiche (abgestellte Pkw), durch den Bus und die Lkw (riesige Transport Laster) gibt es sehr unübersichtliche Verkehrssituationen. Schüler müssen zum Schulbus und es ist den Kindern fast nicht möglich die Straße zu überqueren. Also es ist nicht hinnehmbar von den Anwohnern diese neuen nicht durchdachten Umleitungen zu akzeptieren. Es muss eine Veränderung kurzfristig für diese anwohnerstrasse durchgeführt werden. Ich bitte daher kurzfristig um eine erneute Prüfung der Verkehrssituation mit einer Ortsbesichtigung und um Aufhebung der Umleitung.
Diese schreiben geht an alle Fraktionen zur Information.
Über eine konstruktive Lösung wären alle Anwohner sehr dankbar und über eine Antwort wären wir sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Judith Hörhold
Sehr geehrte Frau Hörhold,
In Ihrer E-Mail behauptet Sie, dass die Anlieger mögliche Reparaturen bezahlen müssen. Richtig ist jedoch, dass Reparaturen zu Lasten des allgemeinen Haushalts der Gemeinde Niedernhausen gehen. Im Übrigen sind die Straßenbeitragsgebühren in Niedernhausen sowieso abgeschafft worden.
Der Verkehr im Kutscherweg ist mehr geworden – keine Frage. Aber nicht primär durch die Einbahnstraße in der Platter Straße. Im Kutscherweg und der Schönen Aussicht ist immer Durchgangsverkehr. Jetzt mehr durch die gesperrte Wiesbadener Straße. Leider nutzen zu wenige für die Fahrt von/nach Wiesbaden den Weg über die B 455.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. Norbert Beltz
Stellvertretender Bürgermeister
Schmelzerborn 2
65527 Niedernhausen
06127 97926
0160 5539335
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe mit Interesse Ihre mit der CDU Niedernhausen geschlossene Vereinbarung über die Zusammenarbeit in der Gemeinde Niedernhausen (Wahlperiode 2021 bis 2026) gelesen.
Erstaunt bin ich sehr darüber, dass in der gesamten Vereinbarung und vor allen Dingen im Bereich „1.5 Umwelt- und Klimaschutz“ mit keinem Wort auf den Naturschutz und hier insbesondere nicht auf den Erhalt der Insektenwelt eingegangen wird, zumal dies zum ureigensten Umweltschutz gehört.
Überlassen Sie das der Gemeindeverwaltung, die wird das schon machen, oder haben Sie auch eigene Ziele. Wenn Sie Naturschutzziele haben, sollten das auch die Bürger erfahren.
Mit freundlichen Grüßen
Franz Krämer
Sehr geehrter Herr Krämer,
bitte entschuldigen Sie die späte Antwort, wir bekommen sehr viel Spam-Mails und da ist Ihre Mail leider erst mal nicht gesehen worden.
Der Umwelt- und Klimaschutz spielt für uns eine sehr große Rolle, dies sehen Sie auch an unserem Wahlprogramm. Die entsprechenden Abschnitte habe ich unten beigefügt.
In der SPD gibt es zahlreiche engagierte Umweltschützerinnen und Umweltschützer, die das Thema nicht der Verwaltung „überlassen“, sondern eigene Initiativen ergreifen.
In der geschlossenen Vereinbarung über die Zusammenarbeit in der Gemeinde Niedernhausen (Wahlperiode 2021 bis 2026) konnten wir leider nicht alle Punkte aus unserem Wahlprogramm integrieren.
Wir werden jedoch darüber hinaus Mehrheiten in der Gemeindevertretung für alle nicht vereinbarten Punkte suchen und dazu zählen hauptsächlich der Umwelt- Klima und Natur-Schutz.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Jürgen Berger
SPD Niedernhausen
Auszug Wahlprogramm:
8) 100% erneuerbare Energie –
Klimaschutz konsequent angehen
Die Energiewende ist mehr denn je eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe zur
Bewahrung der Lebensgrundlagen und Lebenschancen kommender Generationen.
Wir stehen für die dezentrale Energiewende, denn nur so ist die Mitbestimmung vor
Ort und eine Gewinnbeteiligung für Bürger*innen möglich.
Unser Ziel lautet: bis 2030 schaffen wir 100% Erneuerbare Energie. Das heißt: auf der
Fläche von Niedernhausen so viel Strom erzeugt werden, wie hier verbraucht wird.
Auch die Wärmeversorgung auf Basis einer vollständig erneuerbaren
Energieerzeugung ist technisch machbar und wirtschaftlich sinnvoll.
So leisten wir nicht nur den Niedernhausener Beitrag zur Erfüllung der Ziele aus dem
Pariser Klimaschutzabkommen und zu denen der EU-Kommission – wir halten auch
unsere eigenen Energiekosten langfristig bezahlbar!
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen alle erneuerbaren Energieträger genutzt
werden. Wir wollen uns der Aufgabe aller Parteien stellen, die Bürger*innen bei dem
notwendigen Informationsprozess intensiv zu beteiligen.
Dafür steht und kämpft die SPD:
• die Beschlüsse des Klimaschutzkonzepts aus dem Jahr 2014 endlich umsetzen. Die
Fortschritte sollen jährlich überprüft werden. Bis zum Jahr 2030 sollen folgende –
2014 mehr sehr großer Mehrheit (!) – beschlossenen Ziele erfüllt sein:
1. Reduktion des Energieverbrauchs:
– Reduktion des gesamten Wärmeverbrauchs um mind. 20 % gegenüber 2011
– Reduktion des gesamten Stromverbrauchs um mind. 25 % gegenüber 2011
2. Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien und Kraft-Wärme-Kopplung:
– In Niedernhausen wird im Jahresdurchschnitt so viel Strom erzeugt, wie verbraucht wird
– In Niedernhausen werden mindestens 25 % des Wärmeverbrauchs aus erneuerbaren
Energien und Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen gedeckt
3. Senkung der CO2-Emissionen:
– Die CO2-Emissionen werden um mindestens 35 % gegenüber dem Jahr 2011 gesenkt.
• die Neuanstellung eines gemeindlichen Energiemanagers, der sämtliche
Vorgänge zur Zielerreichung koordiniert, forciert und insbesondere
Kommunikationsaufgaben wahrnimmt;
• die Aufstellung eines kommunalen Wärmeplans zur Prüfung, ob im Zuge von
grundlegenden Sanierungen von Straßen ein Nahwärmenetz wirtschaftlich
betrieben werden könnte. Es muss auch geprüft werden, ob ein Anschluss an das
Erdgasnetz die wirtschaftlichste Versorgungsvariante für Engenhahn und
Oberseelbach wäre;
• die Weiterentwicklung der neuen Solar-Fördersatzung;
• die Einberufung eines Energiebeirats, sodass externe Kompetenzträger zur
Entscheidungsfindung (in Anlehnung an den o.g. „Runden Tisch Wald 2121“)
einbezogen werden können;
• die Prüfung, inwieweit auf Basis des interkommunalen Projekts
„Beteiligungsgesellschaft Energieregion Taunus-Goldener Grund“ ein regionaler
Stromtarif eingeführt werden kann
• eine Neugestaltung der Ausschüsse der Gemeindevertretung: für eine intensive
Befassungsmöglichkeit soll der „Ausschuss für Klima, Umwelt und Soziales“ (KUS)
neu geschaffen werden – nur so werden substanzielle Beratungen möglich; (erfolgreich durchgesetzt)
• die Fortführung der energetischen Sanierung aller gemeindeeigenen Immobilien.
9) Voller Einsatz –
für unsere Grünflächen
Unsere Ziele zur Erhaltung der Artenvielfalt in Feld und Flur:
• Anlegung von Blühstreifen/Blühwiesen entlang aller Land-, Kreis- und geeigneter
Gemeindestraßen in der Gemarkung Niedernhausens;
• Erweiterung des gemeindlichen Programms für Blühwiesen auch zur Anlage auf
Gehölzhecken an geeigneten Standorten;
• Einrichtung eines Werkzeug-Pools beim Bauhof für die Pflege der
Streuobstwiesen durch Privatleute;
• die Notwendigkeit der Erhaltung und Neuanlage von Streuobstkulturen durch
interessierte Bürger*innen soll intensiver beworben werden;
• als Anreiz für die Pflege der Streuobstwiesen soll eine mobile Obstkelteranlage
durch die Gemeinde beschafft, gewartet und an Initiativen gegen Gebühr verliehen werden
Hallo, Grüße von der SPD Seligenstadt.
Ich habe gerade gesehen dass ihr einen Dirtpark bekommt. Bei uns heißt es, dass es rechtlich nicht möglich ist einen solchen Dirtpark als Gemeinde anzulegen. Wie ist denn das bei euch rechtlich geregelt? Wer ist Eigentümer des grundstücks? Was ist wenn es auf dem Grundstück einen Unfall gibt?